Um Czernowitz gehts nicht nur auf dem Sternenjäger Blog, sondern auch in einer Sendung von Radio DRS 2: Zu hören ist der Beitrag von Martin Heule heute Freitagabend im Rahmen von Passage 2 – und zum Glück auch im Internet forever, hoffentlich jedenfalls.
Hier gehts zur Sendung – und hier zur Fotostrecke mit den bereits auf diesem Blog publizierten Fotos.
Kurzinfos zur Sendung aus dem Pressetext:
Der Spiegelkarpfen/ in Pfeffer versulzt/ schwieg in fünf Sprachen» erinnert sich Rose Ausländer, die Zeitungen erschienen in sechs Sprachen, in drei Schriften, die Menschen beteten in Dutzenden Kirchen, in über 70 Synagogen und Bethäusern. Czernowitz war polyglott und multikulturell. Jetzt wird die Stadt im Südwesten der Ukraine 600 Jahre alt und blickt mit Wehmut auf die glorreichen Zeiten, blickt weniger gern zurück auf den totalen Niedergang der Stadt – 1946 standen die unzerstörten Häuser wie eine Theaterkulisse, in der kein Stück mehr spielt, denn es war keiner mehr da.
Welche Zukunft hat nun das ukrainische Tscherniwzi vor Augen? Kann die Stadt an der Vergangenheit aus k.u.k.-Zeiten anknüpfen? Wie entwickelt sich die Stadt in einem Land, das zwischen Russland und Europäischer Union hin- und hergezogen wird? Martin Heule hat sich in Tscherniwzi umgesehen und umgehört.
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