Der Ethnologe Heinz Nigg gehört zu den Pionieren der Videoarbeit in der Schweiz – im Gespräch erzählt er über die Anfänge.
Nigg hat hat das Potential dieses damals neuen Mediums bereits in den 70er Jahren in der Community-Arbeit in London kennengelernt. Seine Arbeit war im Umfeld der Jugendbewegung der 80er Jahre ein grosses Thema – und sein Projekt wurde von höchster Stelle, gegen den Willen der Universität als Träger, gestoppt.
In seiner Autobiografie «Ich sehe» hält er Rückschau auf sein Leben und seine Projekte. Sein Buch ist eine Zeitreise, die Ende der 50er Jahre beginnt. Das Buch ist im Selbstverlag erschienen und über den Buchhandel erhältlich. Ich habe mich am 26.Mai 2021 in Zürich mit dem Aktivisten getroffen und mit ihm nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch über unseren neuen medialen Alltag mit CNN, Facebook und Youtube unterhalten. Länge 61 Minuten