Weihnachtsstimmung in Einsiedeln

Zwar waren die Bilder nur als Kameratest gedacht. Beim näheren Hinsehen zuhause – wenn man so will beim „entwickeln“ – haben sie sich dann auch noch als sehr schöne Stimmungsbilder entpuppt. Here we go…
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Und getestet oder vielleicht besser ausprobiert habe ich die Nikon d800. Eine Vollformatkamera im mittleren Preissegment. Gearbeitet habe ich mit zwei Objektiven: einem 50 mm /1.8 und einem 24 mm / 2.8. Die Objektive gehörten zu meiner analogen Nikon SLR, die ich ca 1994 gekauft habe.
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Leider ist das Fotografieren im Innern der Klosterkirche verboten – und das Verbot wird auch durchgesetzt. Wer genau hinschaut, sieht auf einem der Bilder auch den Kirchenordner auf dem Weg zu mir. Für einen neuen Test werde ich in eine andere Kirche ausweichen. Und vielleicht auch ein Stativ mitnehmen.
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Und wie sieht die vorläufige Zwischenbilanz aus? – Nun, die Kamera ist hervorragend auch bei wenig Licht und man kann ohne allzu grosse Verlust bis 6400 Asa belichten. Das klappt gut bei grossen Kontrastumfängen wie etwa auf den gezeigten Stimmungsbildern. Weniger gut hat das in einer schlecht beleuchteten Reithalle funktioniert, wo die Kontrasverhältnisse ganz schwach sind. Aber wo nix ist da kann auch nix werden.
Bei einer Auflösung von 34 Mio Pixel gibts ordentlich grosse Bilder: Im jpg Format sind das 20 MB, im Tiff Format 100 MB.
Angenehm: Wer mit Nikon vertraut ist, kann die Kamera sofort bedienen. Ein Blick ins Manual dürfte aber nicht schaden, denn es gibt – dem Fortschritt sei gedankt – auch allerhand neue Funktionen.
Gelernt habe ich auch noch dies: Fast alle meine Objektive sind FX Objektive – auch jene, die ich für die digitale SLR gekauft habe. Und: Festbrennweiten machen bessere Bilder. Auch mit der älteren Kamera!
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