Eine Art moderne Fasnacht – die Party-Kultur erobert für einen Tag und eine Nacht die Zürcher Innenstadt. Ein modernes Jugendfest? – Nicht nur
Es scheint als würde die Streetparade mehr und mehr zu einem Anlass für die ganze Familie. Und nicht nur das: Eine Sonntagszeitung berichtet heute gar von einer Gruppe Seniorinnen und Senioren im Rollstuhl, die von ihren Pflegerinnen an die Streetparade gefahren wurden. Neckisch die Aufmachung der Begleiterinnen: Vorne Krankenschwestern – hinten, naja, da schweigt des Sängers Höflichkeit, denn da war (fast) nix als blanke Haut. Leider hab ichs nicht selber gesehen…
Und zwischendurch tuts gut sich hinzusetzen – wie etwa die kleinen Teufelchen. Sie stammen übrigens aus Ravensburg.
Ansonsten – ganz viel glückliche Leute. Wirklich. Umpf umpf. Das Wummern aus den Lautsprechern erzeugt ein sinnlich-wohliges Gefühl im Bauch. Überhaupt: Die Streetparade ist ein grosser Touristen-Magnet. Gerne würde man auch den Zürcher Sozialdemokraten Ledergerber mit tanzen sehen. Aber Ledergerber ist nicht Wowereit. Klar, ist ja auch hetero und nicht schwul wie sein Berliner Amtskollege…
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