Es ist kaum mehr als ein zufälliges Foto – es steht für mich für die Vielfalt aber auch für die Fragilität der Andenwelt.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht mehr genau weiss, um welche Pflanze es sich handelt. Es dürfte aber eine jener vielen Schopfrosetten sein, die hier endemisch sind. Das heisst sie kommen nur im So genannten Paramó vor – das ist die Höhenlage zwischen 3000 und 4000 Meter in den südamerikanischen Anden. Ich beschreibe dieses Ökosystem an anderer Stelle.
Tatsächlich so erfahre ich bald von berufener Stelle, handelt es sich um eine Puya die zur Familie der Bromeliengewächse gehört. Auch diese Namen waren mir bisher fremd.
Eine wunderbare, wenn auch etwas ausschweifende Darstellung dieser Pflanze habe ich in einer alten Schilderung gefunden.