In der Hortobagy Steppe im Nordwesten Ungarns

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Die Hortobagy Steppe vor Sonnenuntergang – die Pferde weideten erst einige 100 Meter von uns entfernt und kaum hatten wir zweimal geguckt kam Bewegung in die Gruppe: Feierabend, von der Weide in den Stall – Fotografenglück des Zufalls…


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Oben und unten in der Hortobagy Steppe, im Nordwesten Ungarns. Was von der Strasse aus wie eine Touristenfalle aussieht – mit Imbiss und Souvenir-Ständen – entpuppt sich beim zweiten und dritten Hinsehen und vor allem bei einem ausgedehnen Spaziergang als Naturschönheit erster Güte…Wir besuchen die erst die ausgedehnten Pferdestallungen – man entrichtet einen kleinen Obulus – dafür darf man danach überall hineingehen.
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Danach gehts ganz nach draussen. Welche Weite hier herrscht – unterbrochen nur hie und da von Hecken oder einer ausgetrockneten Bachsenke. Genau diese Unregelmässigkeiten, so weiss Doris, machten diese Steppe als Lebensraum so kostbar. Sprachs – und guckt wieder ins riesige Swarosky-Fernglas. Atemberaubend…
In der Zwischenzeit sinkt die Sonne immer mehr zum Horizont, der in waagrechter Linie vor uns liegt. Und in der Dämmerung sehen wir sie noch besser: Die Kraniche. Erst entdecken wir sie nur am Horizont, wenig später überall. in ungleichmässigen V-Formationen; sie verlangsamen ihren Flug und gehen zu Boden. Hier im Schutz der kargen Steppenpopulation finden sie Schutz und Nahrung auf ihrem erstaunlichen Zug in den Süden.
Hier gehts übrigens zur Homepage des Parkes, der sich eigentlich korrekterweise mit einem Akzent schreibt: So: Hortobágy
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