„Home Made Sound Electronics“ heisst unser Buch, das zu unserem Projekt mit dem gleichen Namen erschienen ist. Herausgekommen ist es anfangs August im Christoph Merian Verlag im Basel und am 8.September gabs die erste ausführliche Besprechung davon in der Neuen Züricher Zeitung
„Virtuosen des Lötkolbens“ ist der Titel der NZZ Besprechung – tatsächlich ist man ja etwas befangen, wenns um die Vorstellung eines eigenen Werkes geht. Deshalb hier als erstes Mal den Link zum NZZ-Artikel
Und in der Ankündigung des Verlages heisst es zum Buch:
Hardware Hacking ist die Kunst banale Alltags-Elektronik in Geräte umzubauen, die überraschende Geräusche produzieren. Dahinter steckt die Do-it-yourself Methode als ein künstlerisches Prinzip, das immer mehr Anhänger findet. Im Buch kommen wichtige Exponenten dieser Methode zu Wort, darunter der aus Chicago stammende Musiker und Autor Nicolas Collins oder der Schweizer Künstler Norbert Möslang. Der Elektronik-Musik-Pionier Bruno Spoerri erklärt in seinem Beitrag die Bedeutung des Do-it-yourself Prinzips in der Geschichte der elektronischen Musik.
Eine Reihe von Projekten können mit wenig Aufwand nachgebaut werden: So etwa der Klanggarten von Andres Bosshard, bekannt vom Klangturm der Schweizer Landesausstellung expo.02. Das Buch vermittelt Laien und Profis gleichermassen Hintergründe für das Verständnis zeitgenössischer Musik und gibt Anregungen zu eigenen Experimenten. Auf der beiliegenden DVD öffnen die beteiligten Künstlerinnen und Künstler Einblick in ihre Klangwelten