Die Mönche von San Francesco in Massa Marittima

Massa Marittima ist ein kleines Städtchen in Meeresnähe in den Hügeln der Toskana. Beim Spaziergang durch den Ort kommen wir auch an der Kirche von San Francesco vorbei.

Die Kirche San Francesco hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie ist Teil des Franziskanerklosters, das auf der 13.Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrfach verkleinert, die Gründe dafür kennen wir nicht. Und so besteht sie heute eigentlich fast nur noch aus dem Chor und einem kleinen Schiff mit zwei Seitenkapellen.

Von dort beobachten wir das Stundengebet der Mönche und wagen ein paar Fotos. Darf man das? Wir meinen: Mit dem nötigen Respekt ja. Für den Blog wähle ich ein Foto, das diesen Respekt ausdrückt: Nicht einfach von hinten aus der „Touristenperspektive“, sondern von der Seite, der Blick eines respektvollen Zaungastest.

Was uns sonst noch aufgefallen ist: Etwa die Hälfte der Mönche scheint nicht aus Europa zu stammen, sondern auch Asien. Es fällt der katholischen Kirche schwer, in Europa Nachwuchs zu finden. Anders in Asien und offenbar auch in Afrika.