Yan Lei „Limited Art Project (201“. Der Künstler malt 360 Bilder nach zufällig gefunden Vorlagen im Internet. Jeder Tag wird eines der Bilder gelöscht – er bringt es in eine Karosserie-Werkstatt und lässt es dort neu, einfarbig spritzen.
Goshka Macuga – Wandteppich in der Rotunde des Friedericianum Kassel. Das Bild ist eine Collage aus Motiven aus Kabul und Kassel.
Occupy – kein Fake, sondern Realität. Im Vordergrund eine Installation, welche die Occupy Bewegung der documenta 13 geschenkt hat.
Die Mangold Fähre des Schweizer Künstlers Christian Philipp Müller. Untertitel: Der Russe kommt nicht mehr über die Fulda. Eine Anspielung auf ein Szenario des Kalten Krieges. Russische Panzer, so nahm man damals an, würden dereinst die Fulda überqueren…
Man sieht sie nicht, man hört sie. Die Klanginstallation von Susan Philipsz. Aus unsichtbaren Lautsprechern hört der Besucher am Ende von Gleis 10 des Kasseler Hauptbahnhofs Streicher Klänge. Grundlage der Klanginstallation ist die Studie für Strerichorchester, die Pavel Haas 1943 im KZ geschrieben hatte. Die Originalpartitur ging verloren, die Musik wurde später rekonstruiert.
In einem versteckten Winkel der Karlsaue hat sich der kanadische Künstler Gareth Moore eingerichtet. Aus Abfallmaterialien hat er sich eine Sommerresidenz mit verschiedenen Häusern gebaut. Hier lebt er den Sommer über und pflegt Haus und Garten.
Seriös – elegant – künstlerisch. Diese Installation beim Kassler Hauptbahnhof ab ich im Katalog nicht gefunden.
Alle Fotos von Dominik Landwehr, Winterthur